Energiesparendes Arbeiten, umweltbewusstes Handeln und auch die sinnvolle Implementierung der Kreislaufwirtschaft – in den vielfältigen Betrieben der Schultz Gruppe werden diese Themen bereits seit Jahren implementiert und auch gelebt.

Fügen – 
Als familiengeführtes Unternehmen legt die Schultz Gruppe, der Eigentümer mehrerer verschiedener Betriebe, bereits seit Jahren seinen Fokus auf Regionalität. Sei es in den vielfältigen Hütten der Skiregion Hochzillertal-Kaltenbach, oder bei den Vier-Sterne-Superior-Resorts in der Osttiroler Natur – bei den AMA-zertifizierten Betrieben kommen hauptsächlich regionale Gerichte auf den Teller. Dadurch, und durch den bestens geplanten Einkauf von haltbaren Lebensmitteln, werden weite Wege bei der Anlieferung und Mehrfach-Transporte Sommer wie Winter vermieden.

Energie-technische Vorzeigegebiete
Wie in vielen anderen Skigebieten in Österreich sind in der Skiregion Hochzillertal-Kaltenbach, am Spieljoch in Fügen und in den drei Osttiroler Skiräumen der Schultz Gruppe (Skizentrum Sillian-Hochpustertal, Skizentrum St. Jakob und dem Großglockner Resort Kals/Matrei) für die kommende Wintersaison einige Einsparungen geplant. Die Gebiete verzichten heuer etwa auf das Nachtskifahren (Hochzillertal) und schalten Beleuchtungen – sofern diese nicht zur Sicherheit dienen – erst gar nicht an. Im Einsparen von Energie gelten die Schultz-Gebiete bereits als Vorreiter: Durch moderne Anlagen verringert sich der Stromverbrauch im Vergleich zu vor zehn Jahren bereits um 20 Prozent und die neusten Modelle der Pistengeräte reduzieren den Treibstoffverbrauch. Zusätzlich stellt der Familienbetrieb seinen Fuhrpark nach und nach auf Elektro-Fahrzeuge um.

75 Prozent erneuerbare Energie
In den beliebten Wintersportgebieten wird nicht nur Energie gespart, auch der verwendete Strom kommt bereits zu 75 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Tendenz steigend. Zu einem Teil stellen die Betriebe den Strom bereits selbst her: Eine der größten Photovoltaik-Anlagen des Zillertals ist etwa am Dach des Parkhauses der Skiregion Hochzillertal-Kaltenbach montiert. Die Gebäude der Seilbahnen selbst sind, sofern es möglich ist, ebenfalls mit PV-Anlagen ausgestattet und die verschiedenen Schneeproduzenten werden durch Klein-Wasserkraftwerke betrieben. Bei einer geringen Auslastung der Liftanlagen wird auch die Fahrgeschwindigkeit reduziert. Ebenso setzt die Schultz Gruppe in den Gebäuden auf Bewegungsmelder und reduziert bei nicht genutzten Räumen und Apartments automatisch die Temperatur.

Kreislaufwirtschaft
Müll zu vermeiden ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Gebot, nicht nur in touristischen Betrieben. Und sollte doch Müll produziert werden, gehört dieser wieder der Kreislaufwirtschaft zugeführt – für die Schultz Gruppe ist diese Form der Wiederverwertung bereits seit der Gründung der Firma vor über 100 Jahren selbstverständlich. Dabei recycelt die Gruppe nicht nur Plastik- oder Bio-Müll, es wird sogar das Wasser von Speiseresten aufgefangen und als Abwasser verwendet.